THE DREAM MACHINE
Text & Fotos: Florian Weitzer Hotels & Restaurants und Alex Krischner

Nicht vom Winde verweht: Astrid & Florian Weitzer vor dem neu gestalteten STEIRER. In einem behutsamen Umbau ist ein Ort entstanden, der Gemütlichkeit und Weite, Gastlichkeit und Offenheit auf neue Weise verbindet.
Seit jeher steht das von Florian Weitzer in vierter Generation geführte Hotel für moderne Gastlichkeit – verwurzelt in der Tradition, aber kontinuierlich weitergedacht. Ein neuer Meilenstein ist die Umgestaltung der ehemaligen Economy-Zimmer, die nun als Dream Machine in zwei Größenkategorien mit schlichter Eleganz, natürlichen Materialien und höchstem digitalem Komfort überzeugen. Perfekt für alle, die von der Onlinebuchung über den digitalen Zimmerschlüssel am Smartphone, den 24/7-Microshop und smarte Koffer-schließfächer bis hin zum unkomplizierten Check-out alles mühelos gestalten möchten. Der Start der vollständig digitalen Guest Journey erfolgt in Kürze.
Ein „Traum“ ist die Dream Machine aber auch deshalb, weil Gäste gleichzeitig nicht auf die analogen Erlebnisse im Weitzer verzichten müssen: wie z. B. auf das Frühstück im Engelreich, einen Besuch der spektakulären Rooftop-Sauna mit Blick auf den Schlossberg oder den ganz persönlichen Kontakt an der Hotelrezeption.
Hop in & Hop off lautet die Devise – und das so unkompliziert, dass die über einen neuen Extra-Eingang barrierefrei von der Straße erreichbaren Zimmer zum Dreh- und Angelpunkt jedes Graz-Aufenthalts werden. Schon der Eingangsbereich in warmem Terracotta macht dem Namen Dream Machine alle Ehre. Willkommen geheißen wird man von der Lichtinstallation „united in diversity“ der renommierten österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz, die hier Licht und kreisförmig angeordnete Lettern zu einer kraftvollen Bildformel an der Wand verbindet. Ankommen wird also zum Erlebnis und Nachdenken (am besten auf der maßgefertigten cognacfarbenen Museumsbank) zur Einladung, kurz zu verweilen und in eine andere Welt einzutauchen. Vogelgezwitscher vom Band sowie Grünpflanzen und Spiegelreflexionen unterstreichen zusätzlich die traumähnliche Atmosphäre, die nur vom stylish-eleganten Glaslift und einem Shop-Automaten konterkariert wird. Letzterer ist übrigens eine wahre Vending Machine, die rund um die Uhr alles von Snacks und Sekt bis Socken und Zahnpasta bietet.
Beim Interieur der neuen Zimmer setzt man auf Reduktion als Luxus – eine bewusst gestaltete Zurückhaltung, die Raum für eigene Träume lässt und dem Schlichten Tiefe verleiht. Geölte Eichenholzböden und Mobiliar aus Holz und Leder geben dem Raum eine natürliche Erdung, während das Wände in Pigeon von Farrow & Ball und die Vorhänge in sattem Senfgelb das Farbenspiel vom nahen Murufer aufnehmen. „Poppy Red“ ist eine weitere Abwandlung eines in der traditionsreichen Vergangenheit des Hauses verwendeten Farbtons: In der Form von schlichten Hängeleuchten setzt er moderne Akzente und verleiht den neuen Räumen die Leichtigkeit, die Dream Machine für Reisende propagiert. Auch offenen Ablageflächen und Stellagen aus Holz anstelle von herkömmlichen Schränken reihen sich nahtlos in dieses Konzept der Ungezwungenheit ein. Das gilt auch für die leere Minibar im Kofferformat, die individuell mit Produkten aus der Vending Machine bestückt werden kann. Ganz im Sinne der Dream Machine ist auch das Badezimmer gestaltet: bewusst schlicht und zugleich charakterstark – mit Zementfliesen aus Marokko in traumhaften Grüntönen.

Hop in & Hop off lautet die Devise – und das so unkompliziert, dass die über einen neuen Extra-Eingang barrierefrei von der Straße erreichbaren Zimmer zum Dreh- und Angelpunkt jedes Graz-Aufenthalts werden.

Bestens geschlafen im neu konzipierten Economy-Zimmer The Dream Machine und fit für das Frühstück im Engelreich.
DER STEIRER zeigt sich neu – mit viel Gefühl für das, was bleibt, und feinem Gespür für das, was kommen darf. In einem behutsamen Umbau ist ein Ort entstanden, der Gemütlichkeit und Weite, Gastlichkeit und Offenheit auf neue Weise verbindet – und der mit Senf&Söhne ein kulinarisches Konzept unter seiner Schirmherrschaft wiederbelebt, das wie kein anderes für steirische Geselligkeit steht. Dazu kommt eine ordentliche Portion Italien samt südländischem Stehbar-Flair.