TEIL DER LĂ–SUNG STATT TEIL DES PROBLEMS SEIN

In Zukunft werden Unternehmen nicht nur daran gemessen, wie sozio-ökologisch sie handeln. Es geht auch darum, wie sehr sie unsere Gesellschaft zum Guten verändern. Und zwar so rasch als möglich.

Die unternehmerische Gesellschafts- und Sozialverantwortung, verkommt in der Praxis viel zu oft zu leeren Worthülsen. Ein Charity-Event hier, eine kleine Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation da, publiziert in einer Zeitung und schon hat man die lästige Verantwortung für das Jahr abgehakt. Wer dann noch einen Kongress sponsert und einen Mitarbeiter zum Officer für Corporate Social Responsibility ernennt, meint, es ist genug getan.

Doch derartige Halbherzigkeit ist der jungen Generation nicht mehr genug. Sie wollen spürbare Veränderung erleben: Jeder Mensch auf der Welt soll eine ähnliche Art und Weise des Zugangs zu Gütern haben – besonders in Notsituationen, wie uns ja auch die Pandemie lehrt. Sie erkennen, dass Unternehmen weitaus mehr in der Welt bewirken können als bisher. Lösungen schaffen und Missständende beseitigen, ist möglich.

Unternehmerisches Denken und Handeln zum Wohle der Gesellschaft und zur Lösung oder Verbesserung gesellschaftlicher Missstände ist die neue Pflicht, wenn das Unternehmen und die Marke nicht leiden soll. In einer vernetzten Welt wird vermehrt Fairness gefordert. Dort überleben Unternehmen/Marken nur, wenn sie sich von anderen nachhaltig unterscheiden.

Bewusster Konsum vom allgemeinen Einkauf, der Wahl des Urlaubshotels bis hin zur Speisen- und Getränkebestellung prägt die neue Generation. Nur die unternehmerische Haltung und das „Warum“ machen Marken heute substanziell, relevant und begehrlich für die Kaufentscheidungen der Zukunft.

Und das sollten Sie wissen, meint ihr Lust&Leben Team.

Es wurden keine Daten gefunden