GRÜN IST DIE HOFFNUNG

Sie können das Wort „Nachhaltigkeit“ nicht mehr hören? Wir auch nicht. Wenn Begriffe zu Slogans der Werbewirtschaft verkommen, mit denen mehr oder weniger beliebige Produkte beworben werden, verlieren sie ihren Sinn.

Sprechen wir also lieber vom bewussten Wirtschaften, bei dem sich das Tun nicht ausschließlich an der kurzfristigen Profitmaximierung orientiert. Nicht nur Konsumenten können mit ihren Kaufentscheidungen dazu beitragen, wie es unserer Umwelt geht. Unternehmer haben zumeist einen deutlich größeren Hebel, um mit ihren Entscheidungen Gutes zu bewirken. Dafür braucht es nicht unbedingt Labels wie „Bio“, „Öko“, „Nachhaltig“, „CO2-neutral“, „Fairtrade“ und viele andere mehr.

Wenn man die entsprechenden Vorgaben erfüllt, spricht auch gar nichts dagegen, mit solchen Gütesiegeln zu arbeiten. Viel wichtiger erscheint uns aber die Haltung, die dahinter steht, weil sie sich dann in vielen Aspekten der Unternehmensführung zeigt und nicht nur daran orientiert, eine bestimmte Norm zu erfüllen.

Aus aktuellem Anlass haben wir für diese Ausgabe das Fokusthema „Energie“ gewählt. Da geht es nicht nur um Kosten, sondern auch um Grundsätzliches. Bei der Auswahl unserer Protagonisten haben wir uns darum bemüht, Menschen zu finden, die ein „grünes Herz“ haben und bei ihren kaufmännischen Entscheidungen auch an die Umwelt denken. Und siehe da – es ist ein „grünes“ Heft geworden, ganz ohne Labels.

Apropos grünes Heft. Wir wollen nicht permanent mit unserem „Öko-Credentials“ hausieren gehen. Aber es gibt schon einen Grund, wieso wir uns von der Plastikummantelung unserer Magazine verabschiedet haben und zu einem zertifizierten Öko-Papier gewechselt haben. Gedruckt wird unser Magazin übrigens in Österreich. Kurze Transportwege sparen schließlich auch Co2.

meint Ihr Lust&Leben-Team

Wie wir Treibstoff gewinnen und möglichst effizient einsetzen, ist eine Frage, die derzeit viele Menschen beschäftigt. Hohe Energiekosten spielen dabei genauso eine Rolle wie der Wunsch, die Klimaerwärmung zu bremsen.
Auch Brasilien hat stark unter der Pandemie gelitten. Im Gegensatz zu den meisten Staaten Europas hat es jedoch nur einen Lockdown Anfang 2020 gegeben. Die Gastronomie-Landschaft hat sich dennoch nachhaltig verändert.
Michaela Reitterer hat mit ihrem Boutiquehotel Stadthalle eine idyllische Grünoase geschaffen, die auch hinter den Kulissen ökologisch funktioniert – vom Keller bis zur Dachterrasse.
Der Stockerwirt im Wienerwald ist ein Landgasthaus, wie es im Bilderbuch steht. Das Erfolgsgeheimnis von liegt in der laufenden Weiterentwicklung ihres Betriebs.
Es ist nicht bloß ein Buch, das eine Lebenseinstellung und ein Statement abbildet. Vielmehr erlaubt es – nach dem Lesen –, Bio und Preis vielleicht besser zu verstehen und den Wörtern „nachhaltig“ und „regional“ abzuschwören.
Good Karma und sehr lässige Jungs im besten Alter, das sind Wulf, Mäxx, Tibor und Karl. Gemeinsam sind sie die Good-Karma-Gastro-Familie mit drei Lokalen und einem exquisiten Catering für jeden Anlass in Linz. Resultat: nur glückliche Gäste.
Was wiegt schwerer: die Kilo-Joule oder die Endorphine? Im Wirtshaus Kogel3 ist die Frage nur rhetorisch: Süßes macht froh. Gute Süßigkeiten machen sogar glücklich. Und dieses Wirtshaus in einzigartiger Qualität gar euphorisch.
Das Glacis Beisl ist ein Leuchtstern der Wiener Gastro-Szene, der ohne Szene-Getue auskommt. Die Bezeichnung „Beisl“ erscheint ein wenig kokett, denn tatsächlich handelt es sich um ein ordentliches Restaurant mit einer spektakulären Weinkarte.
Gute Musik schafft Atmosphäre. Hier unsere Empfehlungen für den Gastraum, abseits von Beschallungskonzepten und Ego-Trips.
Das japanische Asagohan soll das gesündeste Frühstück der Welt sein. Wie traditionelles, japanisches Frühstück aussieht, wohin man shoppen oder festlich zu Mittag oder Abend essen geht, dazu habe ich meine Tipps für euch.