STREIFZÃœGE

KAFFEEHAUS MIT ADRIABLICK

Beim Besuch des Caffè Wagner in Opatija fühlt sich jeder Österreicher sofort heimisch. Hier wird die Wiener Kaffeehauskultur seit Generationen liebevoll gepflegt.

Text: Wolfgang Schedelberger // Fotos: Michael Otto

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Damit es immer perfekt gelingt, braucht man die besten Zutaten, weiß Felix Nemec, der alle Amadria-Hotels mit QimiQ beliefert.

Foto: Michael Otto

Die Kroaten lieben Wiener Mehlspeisen. Das Gleiche gilt für die Urlauber aus Mitteleuropa. Natürlich kann man sich im Caffè Wagner, das im eleganten Hotel Amadria Milenij liegt, einfach zu Tisch setzen, und bei den elegant altmodisch gekleideten Kellnern bestellen. Doch die meisten Gäste machen vorher einen Abstecher zur riesigen Glasvitrine, in der sich eine Vielzahl von Mehlspeisen befindet, die man alle irgendwie kennt: Torten, Kuchen oder Strudel in allen nur denkbaren Variationen. Dazu Kipferl, Beugel, Golatschen, Cremeschnitten. Und wem das noch nicht genug des Süßen ist, kann hier auch aus einer Vielzahl an Pralinen wählen, die beliebte Mitbringsel sind. Auch die Pralinen und Schokoladen sind hausgemacht. Das Haus, in dem sie produziert werden, befindet sich allerdings ein paar hundert Meter entfernt, gehört aber ebenfalls zur Amadria-Gruppe, die in Opatija sechs außergewöhnliche Hotels betreibt. In der Milenij-Choco-Welt kann man zusehen, wie in Handarbeit kleine, süße Köstlichkeiten entstehen.

Auch die Mehlspeisen im Caffè Wagner entstehen natürlich in Handarbeit. Die Patisserie ist für Gäste allerdings nicht einsehbar. Felix Nemec ist dort jedoch ein gern gesehener Gast. Er betreut für QimiQ den kroatischen Markt, die Amadria Park Gruppe ist einer seiner wichtigsten Kunden. Nemec lässt es sich nicht nehmen, regelmäßig in Opatija vorbeizuschauen und dabei dem Patisserie-Team mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Regelmäßig hat er auch das eine oder andere neue Rezept dabei. Auch wenn es ein paar unverzichtbare Mehlspeisen-Klassiker gibt, die jeden Tag produziert werden, will man im Caffè Wagner auch neue Köstlichkeiten entwickeln. Schließlich gibt es neben den Urlaubern auch viele Menschen, die ganzjährig hier (oder im zwanzig Minuten entfernten Rijeka) leben und als Stammgäste regelmäßig ins Caffè Wagner kommen. Ihnen will man eine gewisse Abwechslung bieten.

So wie das typische Wiener Kaffeehaus ist auch das Caffè Wagner ein Ganztageslokal, das von frühmorgens bis spät am Abend gut besucht ist. Manche kommen zum Frühstücken. Andere um eine geschäftliche Besprechung zu erledigen. Elegante Damenrunden treffen sich zur nachmittäglichen Kaffeejause. Im Gegensatz zu einigen Wiener Kaffeehäusern kommt man hier allerdings nicht auf „ein Gulasch und ein Seidel Bier“ her. Höher im Kurs stehen Champagner, Prosecco und Sekt, denn das Caffè Wagner ist auch ein beliebter Ort, um etwas zu feiern. Und dann gibt es noch einen Unterschied, der einem als gelernter Wiener auffällt. Statt Kaffee heißt es hier Caffè und das ist gut so. Er ist wesentlich besser als in den meisten Kaffeehäusern der österreichischen Hauptstadt.

Das Interieur des Caffè Wagner ist im Stil der Jahrhundertwende gehalten. Im Freien kann man den Blick auf die Adria im Schatten der Palmen genießen. Die QimiQ-Sahne-Produktfamilie sorgt für die Österreichische Note in der Mehlspeisküche.

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CAFFÈ WAGNER IM HOTEL MILENJI

Ul. Maršala Tita 109
51410 Opatija
Kroatien

www.qimiq.at