WERTE & EMOTIONEN

Wenn man Lügen oft genug erzählt, glaubt man selbst daran. Diese Gefahr ist wohl das größte Problem der gesamten Welt – ob es darum geht, die Welt ökologisch zu retten, das Virus zu bekämpfen oder nun in der Frage des „Systemfehlers Putin“, wie er über Jahre vom Rest der Welt geschaffen wurde. Wie aber führt man Blödheiten dieser bewusst verdrehten Geschichten – des Narrativs – der Gesellschaft vor Augen, ohne noch mehr Schaden zu produzieren?

Im Fall des Krieges in der Ukraine sind Gespräche und Verhandlungen ja leider gescheitert. Und als Paria ist es sichtlich ziemlich einsam. Die Schweiz als unkontrollierter Handelsplatz für autokratische Länder ist nach wie vor das schlimmste Feigenblatt unserer Welt. Hier findet unmenschliches Verhalten zum Zweck des Handels unreflektiert statt. Was ist internationales Recht wert? Wo endet Neutralität?

Spannend wird noch der Umgang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen und der wachsenden Inflation. Hoffen wir, dass der Trend zum Narrativ gebrochen wird und stattdessen sachliche Diskussionen und qualitative Berichterstattung in die Welt zurückkehren: in den Medien, am Arbeitsplatz bis hin zum Stammtisch.

So wie auch nicht alles mit Geld gekauft werden kann, sollten auch unterschiedliche Meinungen respektiert werden, jedoch innerhalb zivilisierter Grenzen und Wahrheiten.

Meint Ihr Günther Gapp, als Herausgeber.

Edi Dimant und Tobias Müller stehen zumeist als Duo im Rampenlicht, wenn vom Mochi die Rede ist. Doch hinter den Beiden stehen mit Nicole Dimant und Sandra Jedlizcka auch zwei dynamische Frauen.
Wir schenken vier Drink-and-Drive-Rezepte nach, die der Getränkekarte neues Leben einhauchen, weil sie die Lebensgeister Ihrer Gäste wecken.
Die Heurigenkultur hat in Österreich eine lange Tradition. Dass sich immer mehr Winzer hochdekorierte Restaurants als Bühne für ihre Weine leisten, ist ein vergleichsweise junges Phänomen.
In ihrem Hotel „Der Wilde Eder“ im steirischen Almenland eröffneten Stefan Eder und Eveline Wild mit dem „Zeitraum“ ein innovatives Fine-Dining- Konzept. In St. Kathrein am Offenegg ticken die Uhren eben ein bisschen anders.
Dass heute auf allen Weltmeeren gesurft wird, ist Duke Kahanamoku zu verdanken. Nach dem ersten Weltkrieg hat der das Surfen zuerst nach Südkalifornien und dann nach Australien gebracht.
„Weniger, aber besser“ ist der Leitsatz des Industriedesigners Dieter Rams. Ein Paradigma des neuen deutschen Funktionalismus der späten 50er und frühen 60er Jahre, das den Anspruch perfekt auf den Punkt bringt. Der Rest schrieb Geschichte.
Die Clubs sind wieder geöffnet. Leben, genießen und bis nach Mitternacht feiern. Wir sprachen dazu mit Florian Stiegler, Gastronomie-Verkaufsleiter bei Red Bull Österreich.
Aus dem beliebten Pop-Up Club Horst ist eine richtige Gruppe geworden, die in Wien demnächst drei lässige Clubs und eine Bar betreiben wird. Das ausgehungerte Wiener Partyvolk darf sich auf rauschende Nächte freuen.